Die erste Reise durch Europa

Die erste Reise durch Europa liegt hinter uns. Eine Reise durch die Heimat, zu der Heimat in uns. Innerer Feinschliff sollte gleichermaßen mit dem äußeren Feinschliff geschehen. So der Plan. Verbesserungswürdig: unsere Work-Life-Balance oder besser, eigentlich das Gleichgewicht auf allen Ebenen unseres Lebens. Wir sind aus der Mitte gefallen, sei es bei äußeren Konstrukten, die wir erschaffen haben oder auch durch unreflektierte Emotionen in uns. Das gilt vielleicht auch für die gesamte Menschheit, doch fangen wir erst einmal bei uns an. Aufräumen ist angesagt! Denn die Entwicklung an sich ist nicht schlecht, sondern einfach schnell und so braucht es immer mal wieder Zeiten der Ruhe, Reinigung und Harmonisierung.

Egal ob Essen oder Schlafen, Nichtstun oder Arbeit, männlich oder weiblicher Pol. Alles darf an den richtigen Fleck rutschen. Aus entweder oder, und dem niemals endenden Wechselspiel, ein sowohl als auch werden. Bislang haben wir gut zusammen funktioniert, denn einer hat stets das Manko des anderen ausgeglichen – doch nun wollen wir einfach beide alles sein, wir möchten ganz werden. Jeder für sich sowohl als Individum als auch als Paar – alles andere ist keine Option. Es ruft uns, in sich rund zu werden. Aus einer Unendlichkeitsschlaufe und hin und her, darf ein Kreis werden. Wiederholungen sind nicht mehr dran. Die Form des Daseins ist ausgelebt. Was im Kreis passiert ist schlicht und einfach: Frieden. Da wollen wir hin und von dort aus sehen wir weiter.

ALLES sein und doch gemeinsam

Und da ALLES verbunden ist, kann man natürlich darüber philosophieren, wo die Veränderung zuerst beginnen sollte – Innen oder Außen. Da wir vom Sprechen alleine jedoch schnell müde werden, schreiten wir lieber zur Tat und packen beides parallel an. Das neue Bild das innen und außen entstehen soll: Leben darf leicht, schön, liebvoll und allen voran verbunden sein. Verbunden mit der Erde. Verbunden mit dem Himmel. Und verbunden Mit-Menschen.

Wenn wir uns also in unserem Körper und Außerhalb wohler fühlen wollen, gilt es nun diese beiden Welten in und um uns zu vereinen und neu zu kreieren. Was, wie und wo wir Leben, darf im geistigen Bild gleichermaßen aufleuchten, wie es im Außen greifbar sein darf. Ansonsten entsteht eine Disharmonie oder gar eine Trennung zweier Welten die zusammengehören. Und Trennung bedeutet Schmerz. Das mögen wir Menschen nicht und eigentlich sind wir dafür auch gar nicht ausgelegt. Bereits im Mutterleib bekommen wir durch die Nabelschnur mit auf den Weg, dass „alles verbunden ist“ – manchmal vergessen wir das. Doch es ist die Zeit der Erinnerung und genau deshalb ist dieses Wissen der Schlüssel zu ziemlich jeder weiteren Information, die im Universum gespeichert ist. Auch neue Ideen sind im Grunde genommen nur Erinnerungen und so wundert es auch nicht, wenn die Menschheit mehr und mehr auf das gleiche kommt. Zum Glück! Denn gemeinsam an der Startlinie stehen und zu-schauen wer der Schnellste, Tollste, Beste ist – war gestern. Gemeinsam ankommen ist das eigentliche Ziel. Zu Erfolg gesellt sich sodann die Erfüllung. Und genau danach sehnen wir uns.

Und so haben wir auf unserer ersten Reise gemeinsam beobachtet und gewerkelt, zugehört und gesprochen, viel gesehen und die Verbundenheit gespührt – allen voran zu einem Europa, dass durch Nachrichten und Co, nicht in seiner Gänze und vor allem schönen Seite, in unserem System abgespeichert war. Wir haben magische Orte durchwandert, mit den Wellen getanzt, die Sonne geküsst und uns mit Menschen verschiedenster Kulturen ausgetauscht. Es war bereichernd und hat unseren Energiekanister vollgetankt. Aus fern wurde nah. Das innere und äußere Bild haben sich gleichzeitig gewandelt. Durch das Zeit nehmen für das gegenüber und sich selbst, durch das beobachten beider Seiten und vieles mehr konnte Veränderung lebendig werden.

Wir können Euch deshalb nur ermuntern den Sommer mit euren Mitmenschen in eurer Heimat in vollen Zügen zu genießen. Euch mit dem Stückchen Land unter euren Füßen zu connecten. Euch zu harmonisieren mit dem, was immer um Euch ist, denn genau das ist es, was das Leben von Euch möchte. Es möchte euch zuhören, eurer Geschichte lauschen… und zugleich seine eigene Geschichte erzählen.

In diesem Sinne, unsere Geschichte der ersten Reise durch Europa als Austausch zu Euch:

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von ganzem Herzen Dunja & Maik


weitere Filmtipps Juli die Euch dazu inspirieren:

DEIN WEG

Regisseur: Emilio Estevez

Ein Vater erfährt vom Tod seines Sohnes auf dem dem Jakobsweg. Als er die Asche seines Kindes abholen möchte, zieht ihn der Weg in den Bann und er beginnt zu wandern. Stellvertretend für seinen Sohn beenden er was sein Nachkomme begonnen hat. Entlang des Camino de Santiago kämpft er mit der Bewältigung von Trauer und lernt das Schicksal anzunehmen zugleich findet er auch durch die Mitmenschen die ihm begegnen Antworten auf seine Fragen. Er trifft auf unterschiedlichste Mitpilger, die nicht nur ihren Rucksack auf dem Buckel tragen, sondern jede Menge eigene Psycho-Päckchen. Gemeinsam beginnen sie ihren Schmerz zu lösen.

GRIECHENLAND VON INSEL ZU INSEL

Regie: Johannes Backes, Dennis Wells

Aus der Vogelperspektive und zugleich mit der Anbindung an die griechische Mythologie fliegt der Zuschauer dieser Dokureihes über die griechische Inselwelt. Landschaften erzählen ihre Geschichte. Spektakuläre Luftaufnahmen dieser besonderen Region Europas zeigen malerische Buchten, atemberaubende Gebirge, idyllische Ortschaften, Vulkaninseln umgeben von tükisblauem Meer sowie Menschen in ihrem Alltag. Vor Ort wird das Leben jedes Einzelnen in seiner Besonderheit vorgestellt. Es zeigt sich die Winzerin auf Santorini, die von ihrer Arbeit erzählt genauso nah wie der Mönch in Amorgos in seinem Kloster. Eine Insel wird fühlbar.

ABENTEUER LERCHENBERG

Naturdokumentation mal anders – und zwar genauso wie ein jeder selbst die Natur vor seiner Haustüre beobachten könnte, wenn er wollte – das ist das Abenteuer Lerchenberg. Immer wieder taucht die Kamera als Beobachter auf und dokumentiert das tierisches Leben in der Chronologie der Jahreszeiten. Der Lerchenberg, Heimat des ZDF, steht dabei als Symbol für alle Lebensräume in denen Mensch und Tier eng beieinander leben und sich doch nur selten bewusst wahrnehmen. Ein Film, der die Augen für das Besondere und Schützenswerte im Alltäglichen öffnet und uns heimische Tiere in Wald und Feld näher bringt.


Weitere Filme für ein sinnerfülltes Leben findest du auf der Online-Filmplattform PANTARay zum streamen oder als DVD im Cosmic Cine Filmfestival Shop.